Sonntag, 5. Juni 2016

Bitte zerstören Sie die Gewässer nicht!

Wir kommen hier oft an Gewässern vorbei, die fast alle super dreckig sind und überall gibt es entweder Gänse, Schwäne, Blesshühner, Enten oder alles zusammen und fast immer ist da irgendjemand der sie füttert. Und es gibt einen Zusammenhang zwischen dem dreckigen Wasser und den Menschen die hier fleißig am füttern sind...


1. Ist das angebotene Futter für die Tiere nicht gesund


2. Die nicht gegessenen Reste, die am Boden liegen bleiben locken Ratten an bzw wenn sie ins Wasser gelangen führen sie dazu, dass die Algen noch mehr Nährstoffe bekommen und das Gewässer irgendwann kippt.


3. Brot liefert bei weniger Futter-such-aufwand mehr Kalorien für die Tiere als ihre natürliche Nahrungsquellen (wie Fast Food bei uns - eigentlich ungesund, aber der Körper freut sich, weil er mit wenig Arbeit viele Kalorien bekommt, dass findet er gut, darum gieren sowohl wir als auch die Tiere nach "Fast Food"), ABER viel Essen = viele Tiere = viel Kot = Gewässer kippt ( das Gleiche funktioniert übrigens auch mit dem Menschen, durch uns kippen nicht "nur" die Gewässer, wir machen gleich alles kaputt)...
-wir waren hier in Rotterdam im Naturkundemuseum und da gab es eine Sonderaustellung zum Thema Tiere in Städten. Da stand, dass Tauben in den Städten so ein reichhaltiges Futterangebot vorfinden, dass sie sogar im Winter Nachwuchs bekommen..

EXTRA:

Was ich auch immer sehr schlimm finde ist der Müll der überall rumliegt, wirklich überall, im Wasser, auf der Straße, in der Wiese, auf Bäumen, im Sand, auf dem Spielplatz, oft sogar neben Mülleimern (und der Mülleimer ist leer),... Auch eine Falle für alle Lebewesen, ja inklusive uns. Wir machen uns echt alles kaputt mit unserem Lebenstil.. Aber hier soll es ja jetzt mehr um die Vögel gehen, wobei das anderen auch passiert. Die essen dann den Müll, weil sie denken es ist was zu essen und dann ist ihr ganzer Magen voll mit Müll, sie haben keinen Platz mehr für richtige Nahrung und verhungern.
Also, BITTE, werft euren Müll in den Mülleimer oder hebt Müll auf den Ihr seht oder am allerbesten sollten wir alle lernen weniger Müll zu produzieren.

Nina

Gesunder Sommersnack

Es ist heiß und meine Tochter könnte den ganzen lieben langen Tag Eis essen. Daheim war es leichter, da hatten wir Eisformen, die wir mit Fruchtsaft (am liebsten Apfel) gefüllt und eingefroren haben. Eine wirklich tolle Alternative zu gekauftem Eis. Diese Formen haben wir aber leider nicht auf unserer Reise dabei.
Was wir aber auch sehr gerne im Sommer essen/lutschen sind tiefgekühlte Früchte. Hier in den Niederlanden gibt es auch eine gute Auswahl im Supermarkt. Momentan lieben wir Kirschen. Die kann man auch toll unterwegs essen. Wir waren vor einigen Wochen in London (sooooo teuer), da haben wir uns anstatt teures Eis zu kaufen eine Tüte gemischte TK Früchte gekauft und sie auf dem Weg gegessen. Man muss nur ein bisschen auf die Kleidung achten ;)...


Sommerliche Grüße Nina 

Webrahmen aus Pappteller

Unterwegs hat man ja nicht die Auswahl an Bastelutensilien wie daheim und oft auch nicht den Zugang zu Bastelgeschäften. Somit ist es wichtig, dass alle Materialien leicht zu bekommen sind und in unserem Fall auch nicht viel Platz wegnehmen ( Platz ist Mangelware :)).
Für diesen Webrahmen braucht man nur einen Pappteller und Wolle. Ich habe mittlerweile auch Bilder gesehen von Webrahmen aus einem einfachen Stück Karton und anstatt Wolle könnte man sich Stoffe in feine Streifen schneiden. Hab ein tolles Bild von einem aus alten Shirts gehäckelten Teppich ( will ich unbedingt ausprobieren, wenn ich die Möglichkeit habe. Sah super aus.).
Zurück zum Webrahmen aus dem Pappteller:


1. In gleichmäßigen Abständen Schnitte in den Teller schneiden (optimal wäre eine ungerade Zahl)
2. Spanne die Wolle ein. Und finde den Fehler :).. Gleichmal verzählt...

3. Den Faden mit dem Ihr weben wollt in der Mitte festknoten und anfangen zu weben. Einmal über und dann unter den festen Fäden hindurch ( Kettfäden). Ich habe noch Pfeile in Webrichtung auf den Teller gemacht (macht es meiner Tochter ein bisschen leichter).


Wie man hier sieht wird das Muster nicht schön gleichmäßig wenn man eine ungerade Zahl an Kettfäden hat. Ich versuche einmal in jeder Runde zwei Kettfäden unten bzw oben einzuweben, damit man nicht jeden zweiten Kettfaden am Ende rausschauen sieht. Weiß gar nicht ob es dann überhaupt ein fester Teppich werden würde.

Wenn Ihr fertig seit könnt Ihr entweder immer zwei Fäden am Schluss fest verknoten und abschneiden oder ihr könnt die Enden auch flechten und wahrscheinlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten.

Das war jetzt übrigens eine Bastelei die nicht ganz so gut angekommen ist. Am ersten Tag hatte sie Spaß daran, aber das ebbte auch schnell wieder ab...

Nina

Samstag, 4. Juni 2016

Regenbogen - Schneeflocken basteln im Juni :)

Auf der Suche nach neuen Bastelideen bin ich über Bilder von selbstgemachten / ausgeschnittenen Schneeflocken gestolpert. Da meine Tochter sehr gerne ausschneidet wollte ich das mit ihr ausprobieren. Aber egal wie gut Du als Eltern denkst, dass Deine Ideen sind, es ist immer eine 50:50 Chance ob deine Idee wirklich gut ankommt. In diesem Fall hatte ich richtig Glück, sie liebt es und wir haben mittlerweile Unmengen an Schneeflocken.
Die Schneeflocken kann man gut auf Reisen basteln, da man nichts braucht außer eine Schere und Papier. Eventuell noch Stifte, aber wir haben auch ganz viele weiße Schneeflocken. Man könnte auch Zeitungspapier oder dünnen Verpackungskarton recyceln wenn man kein Mal - oder Bastelpapier zur Verfügung hat.


In der Hälfte falten

Nochmal in der Hälfte falten

Die untere linke Ecke (oberes Bild) nach oben falten, dass es so aussieht wie auf diesem Bild 

Wir haben ein rechteckiges Blatt, darum schneiden wir den Überschuss oben ab

Muster ausschneiden

Fertig :)

Man könnte jetzt noch buntes Transparentpapier auf die Rückseite kleben und den Stern ins Fenster hängen..

Nina 






Freitag, 3. Juni 2016

Spielzeug für die lange Reise

Bei unserem letzten Kurztrip nach Berlin und unserer ersten Reise mit Kind hatten wir viel zu wenig Spielzeug dabei, wir mussten unterwegs sogar was kaufen, weil wir wirklich falsch geplant hatten. So haben wir dieses Mal viel mehr Spielsachen dabei.
Meine Tochter hat einen Kinderrucksack und einen Kindertrolley voll mit Spielsachen dabei.

*Playmobil - hauptsächlich Figuren und Spielzubehör, aber auch unser transportables Fuerwehrhaus (passt toll in den Trolley und bietet innen auch noch Stauraum)

*Pixi Bücher und Die kleine Wimmelbibliothek* (sehr empfehlenswert, wie überhaupt alle Bücher die wir bis jetzt von Susanne Rotraut Berner gesehen haben)

*Sandspielzeug

*Ein paar kleine Kuscheltiere

*Puppe + Kleidung

*Schmuck (sie hat eine starke Schmuckphase)

*Disney Sofia die Erste Kostüm* ( ohne Tüll, nimmt also nicht viel Platz weg und es ist eines ihrer allerliebsten Verkleidungsstücke - außerdem leistet es uns jetzt schon seit 1 1/2 Jahren treue Dienste)

* Reisespiele: Kinder UNO, Obstgarten- Mini

*Malblock, Stifte, Schere

*Seifenblasen

Auf der Reise ist auch noch die eine oder andere Kleinigkeit dazugekommen.

So im Großen und Ganzen sind wir mit unserer Auswahl zufrieden. Das einzige das ich nicht mehr mitnehmen würde ist das Sandspielzeug. Fast jedes Mal in der Nähe von Sand haben wir entweder schlechtes Wetter oder der Sand ist zu dreckig. Das würde ich also bei Bedarf lieber vor Ort kaufen.
Was wir auf der Reise gekauft haben, was ich nur empfehlen kann, sind Knete und Sticker.
Aber irgendwann sind auch diese Sachen alle mehrfach durchgespielt (vor allem bei dem überwiegend schlechten Wetter, dass wir bis jetzt hatten) und neue Ideen müssen her..
Momentan basteln wir viel, aber mehr dazu im nächsten Eintrag...



*Affiliate Links - wenn ihr auf den Link klickt und darüber etwas kauft bekommen wir einen kleinen Teil von Amazon. Euch entstehen aber keine extra kosten. Mache ich auch nur bei Dingen die ich wirklich empfehlen kann.

Nina 

Ich und so, Pipapo :)

Hallo,
mein Name ist Nina. Ich bin 33, verheiratet und Mutter einer 4 jährigen Tochter. Momentan sind wir drei auf Reisen. Wir wissen noch nicht wie lange, da wir uns das teure Pflaster Nord-/ Westeuropas ausgesucht haben (uns aber an den eher im Osten reisenden Blogs orientiert haben was das Budget angeht. Naja, hinterher ist man immer schlauer...). Nichts desto trotz möchten wir so lange wie möglich unterwegs sein, solange es uns Spaß macht.
Wir waren gerade fünf Wochen in Irland und sind jetzt in unserer dritten Woche in den Niederlanden, genauer in Rotterdam.  Auf diesem Blog soll es aber eigentlich weniger ums Reisen gehen, sondern mehr rund ums Kind. Sprich Basteln, Spielen, Essen, Pipapo, eben.. Wenn wir natürlich tolle Plätze für Kinder entdecken, so wie zum Beispiel gestern hier in Rotterdam, dann werde ich darüber auch berichten. Kommt in einem der nächsten Einträge.

Ach ja, warum Goldie & Botje. Ich habe meine Tochter nach einem Namen für den Blog gefragt und ihr Vorschlag war Goldie, mir gefiel Botje sehr gut und so wurde es Goldie&Botje. Botje ist übrigens niederländisch für Flunder :).

Bis bald